In der Evolutionspädagogik geht man davon aus, dass ein Mensch von der Geburt bis ca zum Alter von 4,5 Jahren alle Bewegungsmuster der Evolution, vom liegenden Fisch, über die Amphibie …. bis zum aufrecht gehenden Menschen, in 7 Stufen (Modell) nochmals durchläuft.
In jeder dieser Entwicklungsstufen erwirbt der Mensch
- spezielle Kompetenzen
- spezielle Fähigkeiten
- eine bestimmte Verhaltensbandbreite
- und ein dazu passendes Bewegungsmuster
Wird eine Stufe nicht optimal integriert, so zeigt sich dies in Auffälligkeiten bezüglich Verhalten (träumt, hyper- oder hypoaktiv, scheu, agressiv, „kasperlhaft“, …..) und gleichzeitig in einer nicht optimalen Zusammenarbeit von linker und rechter Gehirnhälfte in Stresssituationen, den sogenannten „Lernschwierigkeiten“ – meistens in Mathematik, Konzentrationsschwierigkeiten uvm
Je nachdem in welcher Stufe die „Blockade“ sitzt, bewusst oder unbewusst, erreicht man eine Änderung im Verhalten oder dem Lernerfolg am besten über gezielte Körperübungen, die genau auf die jeweilige Blockade hin ausgetestet werden. Mithilfe der Kinesiologie ist es möglich, punktgenau die richtigen Übungen zu finden, weshalb die Evolutionspädagogik oftmals rasche Erfolge und Veränderungen bringt (1 – 5 Sitzungen). Ziel ist eine Reduktion des Stresslevels und eine damit einhergehende veränderte Wahrnehmung der Situation, die dann auch eine veränderte Reaktion auf diese Situation ermöglicht („Black out bei Prüfungen ….)
Da unser Gehirn lebenslang lernfähig ist, sind Änderungen in jedem Alter möglich und auch Erwachsene haben schon vielfach von den positiven Auswirkungen dieser Methode profitiert.
Nähere Infos auf meiner Homepage: http://www.doris-greiner.at
Ich freue mich über Reaktionen, Fragen zu diesem Thema oder auch zu bestimmten persönlichen Anliegen ….